Willkommen auf der Homepage „indirekte Steuerung“ der „Initiative Meine Zeit ist mein Leben“.
Wir möchten auf dieser Seite indirekte Steuerung aus unserer Sicht darstellen. Wir halten das für notwendig. Denn die Mechanismen der indirekten Steuerung bleiben in der Regel unbewusst (und sollen es auch bleiben!). Das führt zu einer Unterordnung unter den Unternehmenszweck und damit zu einer Entsolidarisierung der Kolleginnen und Kollegen untereinander. Daher ist es wichtig, sich in der Auseinandersetzung mit diesen Mechanismen geistige Autonomie zu erarbeiten. Ein Auswahl der verwendeten Literatur findet sich in https://indirekte-steuerung.com/entwicklung-der-theorie-2/.
Mit dieser Seite wollen wir dazu beitragen, dass die Beschäftigten selbst eine Sprache entwickeln, um die Mechanismen der indirekten Steuerung in ihrem Unternehmen sich und anderen bewusst zu machen. Das ist heute die Voraussetzung für die Einsicht in die eigenen (auch gemeinsamen) Interessen und deren Umsetzung. Zudem ist es Voraussetzung dafür, die Interessen der Kolleginnen und Kollegen gesellschaftlich besser zur Geltung zu bringen.
Wir machen weiter!
Wir führen wir eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen durch. Zudem bieten wir Vorträge zum Thema „Indirekte Steuerung“ an.
Weitere Möglichkeiten das Thema Indirekte Steuerung zu thematisieren bieten die Filme zu Homeofice von Martina Frenzel: https://martina-frenzel.de/. Des Weiteren gibt es von Martina Frenzel das Theaterstück: „Yes, we burn“, das sich für Gewerkschaftsveranstaltungen, Betriebsversammlungen und Betriebsrätekonferenzen bewährt hat (https://xtrameile.de/)
Themen, die die Initiative betreffen wie Termine und Veröffentlichungen findet Ihr auch auf der Website „Meine Zeit ist mein Leben“.)
Weil Fragen aufgekommen sind:
1. Alle Texte sind Originale, es sei denn sie sind als Zitate angeführt.
2. Diese Seite dient nicht irgendwelchen Klagen („complaints“). Sie dient vielmehr der Auseinandersetzung mit der aktuellen Form der Organisation der Arbeit in Unternehmen. Sie ist in der Tat kritisch gemeint, aber sie klagt nicht. Sie fordert vielmehr dazu auf, sich selbst zu organisieren, sich die Organisationsformen bewusst zu machen und sich solidarisch damit auseinanderzusetzen.